Faszination Traber

Die Welt der Traber

Entdecken Sie alles Wissenswerte über diese beeindruckenden Athleten: Von ihrer Geschwindigkeit bis zur perfekten Ausrüstung.

Kapitel 1: Grundlagen & Regeln
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Wie schnell ist ein Traber?

Höchstgeschwindigkeiten

Traber erreichen beeindruckende Geschwindigkeiten im Trab - eine Gangart zwischen Schritt und Galopp.

  • Durchschnitt: 45-50 km/h über die Renndistanz
  • Spitzengeschwindigkeit: Bis zu 55 km/h
  • Kilometerzeit: 1:10 min für Top-Traber (1.000m)
  • Weltrekord: 1:08,8 min über 1.000m

Vergleich mit anderen Gangarten

Der Trab ist eine faszinierende Gangart mit einzigartigen Eigenschaften.

  • Schritt: 6-7 km/h (entspanntes Gehen)
  • Trab: 45-55 km/h (Renngeschwindigkeit)
  • Galopp: 60-70 km/h (schnellste Gangart)
  • Traber müssen die Gangart beibehalten

Faktoren für die Geschwindigkeit

Mehrere Faktoren beeinflussen die Geschwindigkeit eines Trabers im Rennen.

  • Training und Kondition des Pferdes
  • Strecke und Bahnverhältnisse
  • Gewicht von Sulky und Fahrer
  • Taktik und Positionierung im Rennen
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Anschaffung und Unterhalt

Anschaffungskosten

Ein Traber ist eine langfristige Investition - die Kosten variieren je nach Alter und Qualität.

  • Fohlen: 2.000 - 10.000 Euro
  • Jährling: 5.000 - 30.000 Euro
  • Ausgebildeter Traber: 10.000 - 100.000+ Euro
  • Spitzenpferde: Mehrere 100.000 Euro

Monatliche Unterhaltskosten

Die laufenden Kosten für Haltung, Pflege und Training summieren sich.

  • Stallmiete: 300 - 600 Euro/Monat
  • Futter: 150 - 300 Euro/Monat
  • Training: 400 - 800 Euro/Monat
  • Tierarzt/Hufschmied: 100 - 200 Euro/Monat

Zusätzliche Kosten

Neben den Grundkosten fallen weitere Ausgaben für Ausrüstung und Versicherung an.

  • Versicherung: 500 - 1.500 Euro/Jahr
  • Sulky: 2.000 - 5.000 Euro einmalig
  • Ausrüstung: 500 - 1.500 Euro einmalig
  • Transportkosten zu Rennen variabel

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Ausrüstung - was ist wo?

Der Sulky

Der zweirädrige Rennwagen ist das Herzstück der Trabrennsport-Ausrüstung.

  • Gewicht: 14-18 kg (ultraleichte Konstruktion)
  • Material: Kohlefaser oder Aluminiumlegierung
  • Räder: Leichtlauf-Speichenräder
  • Sitz: Ergonomisch für optimale Balance

Geschirr und Zaumzeug

Die Verbindung zwischen Pferd und Sulky muss perfekt sitzen.

  • Brustblattgeschirr: Hauptverbindung zum Sulky
  • Trense: Leichte Kontrolle und Lenkung
  • Zügel: Direkte Verbindung zum Fahrer
  • Hopples: Optionale Gangartenhilfen

Schutz und Extras

Zusätzliche Ausrüstung für Sicherheit und Leistungsoptimierung.

  • Gamaschen: Schutz für die Beine
  • Hufschuhe: Spezialbeschläge für Rennen
  • Schattenrollen: Blickfeldoptimierung
  • Fahrerhelm und Schutzweste: Sicherheit

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